Ich helfe dir, deine Organisation so zu gestalten, dass Zusammenarbeit, Eigenverantwortung, Innovation und Freude selbstverständlich werden – mit erprobten Methoden und einem individuellen Ansatz, der genau zu euch passt.
Dafür nutze ich bewährte Methoden aus dem New-Work-Umfeld sowie den vielseitigen Toolbaukasten von Neue Narrative. Gemeinsam mit den beteiligten Menschen erarbeite ich maßgeschneiderte Lösungen, die zu eurer Organisation passen.
Mein Ansatz in der Organisationsentwicklung ist evolutionär: Er ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung und nachhaltige Veränderung. Dabei setze ich auf wirkungsvolle Entscheidungsverfahren, kompetenzbasierte Führung und spannungsbasiertes Arbeiten – Methoden, die gezielt zur Weiterentwicklung deiner Organisation beitragen.
Die meisten Organisationen folgen in ihrer Arbeitsweise einer von zwei grundlegenden Philosophien.
Die erste Philosophie basiert auf klaren Hierarchien, einem Netz verschiedener Controlling-Mechanismen und einem starken Leistungsdenken. Diese Herangehensweise wird oft mit der Metapher „Das Unternehmen als Maschine“ beschrieben. Während dieser Ansatz viele Vorteile bietet, wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend seine Schattenseiten sichtbar. So übernehmen einzelne Mitarbeitende oft nur ungern Verantwortung und delegieren Entscheidungen lieber nach oben, um Fehler zu vermeiden. Dies führt dazu, dass Führungskräfte dauerhaft überlastet sind und nicht mehr ihrer eigentlichen Bestimmung nachkommen können. Zudem lähmt die eigene Bürokratie solche Organisationen zunehmend, wodurch ihre Anpassungsfähigkeit an die dynamische Welt von heute stark eingeschränkt wird.
Die zweite Philosophie betrachtet die Organisation eher als „Familie“. Statische Hierarchien werden vermieden, und es wird darauf gesetzt, dass alle gleichgestellt sind. Auch dieser Ansatz hat jedoch seine Schwächen: Entscheidungsprozesse sind oft langwierig und wenig mutig, da stets versucht wird, einen Konsens zu erreichen. Zudem kann ein falsch verstandenes Harmoniebedürfnis dazu führen, dass kaum jemand Verantwortung übernimmt oder eine Führungsrolle anstrebt.
In der Praxis findet man häufig Mischformen beider Philosophien. Leider werden dabei oft die jeweiligen Schwächen kombiniert: Die bürokratischen Strukturen und Hierarchien bleiben formal bestehen, während gleichzeitig Konsensentscheidungen angestrebt werden. Die Folgen sind unklare Führung, ermüdende Entscheidungsprozesse, überbordende Bürokratie, überforderte Führungskräfte und frustrierte Mitarbeitende.
Mittlerweile wächst das Bewusstsein dafür, dass eine neue Art der Unternehmensführung erforderlich ist – eine, die die Stärken beider Ansätze bewahrt und gleichzeitig darüber hinausgeht. Diese moderne Form der Führung wird als „integral“ oder „evolutionär“ bezeichnet. Ihre Methoden stammen unter anderem aus den Bereichen New Work und Agilität.
Ich unterstütze Organisationen dabei, basierend auf ihrem aktuellen Stand, eine neue Vision der Zusammenarbeit zu entwickeln und den Weg dorthin zu gestalten. Im Laufe dieses Prozesses entstehen Organisationen, die flexibel auf ihre Aufgaben reagieren können, Führungskräfte, die sich wieder auf ihre eigentliche Bestimmung konzentrieren, ohne unter der Last der Verantwortung erdrückt zu werden, sowie Mitarbeitende, die sich entfalten, mutig agieren und motiviert den Arbeitsalltag gestalten.